Markenstrategie: Konzept und Vorgehen Markennamen von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen Marken- und Künstlernamen von Sängern, Schauspielern, Sportlern und sonstigen Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens Markenlogos: Wortmarke, Bildmarke/Symbole und Charaktere Slogans: Kurze,  markante Phasen zur Marke und ihrer USP
Marken: Normal ist das nicht!
 
 
 
   
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Markengedanken - Markenerfolg laut gedacht


Mehr als 66 Gedanken von Dr. Karsten Kilian, Initiator von Markenlexikon.com, zur Idee, Bedeutung und
Besonderheit von Marken im 21. Jahrhundert:


(1)   Es gibt kein starke Marke, die ihre Entstehung nicht einer Idee verdankt.
        Die Marke folgt der Idee, nicht umbekehrt. Und fast alle geschichtsträchtigen Ideen
        klingen anfangs irreal und zuweilen auch ein bisschen verrückt.


        (Inspiriert vom 1. Absatz des Beitrags "Die Vereinigten Staaten des Westens"
        von Gabor Steingart, in: Handelsblatt vom 1./2./3. Februar 2013, S. 44)


(2)   Erst die stilvolle Komposition und wegweisende Kombination zahlreicher Kleinigkeiten
        macht aus einem banalen Label eine beeindruckende Marke!

(3)   Starke Marken entstehen nicht in einem Vermittlungsausschuss.
        Sie werden von einzelnen Personen gelebt, geprägt und geerdet."

(4)   Die Marke gibt der Liebe zu den Dingen einen Namen.


(5)   Schwache Marken machen Kundenwerbung,
        für starke Marken machen Kunden Werbung.


        (Wurde von der WirtschaftsWoche zitiert im Sonderheft "Best Brands 2014" auf S. 46)


(6)   Seht sich ein Mensch nach einem Konsumgut, so nennt man es Ware, ein Produkt.
        Sehnen sich viele Menschen danach, dann nennt man es das Wahre, eine Marke.

(7)   Eine kraftvolle Marke wirkt wie eine Sprungfeder, die gewöhnliche Produkte in ungeahnte Höhen befördert.

(8)   Starke Marken haben das gewisse Etwas. Sie provozieren, stimulieren, inspirieren, amüsieren und verführen.

(9)   Markenpersönlichkeit resultiert aus der Gesamtheit der (un)bewussten Verhaltensweisen
        aller Mitarbeiter, Partner und Kunden eines Markenunternehmens.

(10) Bei starken Marken steht der Mitarbeiter im Mittelpunkt,
        bei schwachen Marken ist er nur ein Mittel. Punkt.


(11) Eine starke Marke bezeichnet ein Phänomen, bei dem die sie selbst zur Hauptsache
        und das eigentliche Produkt zur Nebensache geworden ist.

(12) Ein gutes Produkt ist Pflicht, eine starke Marke Kür. (Und wer die beste Kür bietet gewinnt und wird Marktführer.)

(13) Für viele Marken gilt: Viele Themen werden bespielt, aber keines davon wird aus Kundensicht besetzt.

(14) Marke ist, was ankommt. Deshalb gilt: Gute Markenkommunikation ist wie erfolgreiche Flüsterpost.
        Nur einzigartige, einnehmende und eingängige Markenbotschaften erreichen ihr Ziel ... und Ihres!

(15) Bei beliebten Marken führen "Likes" zu Millionen "Fans",
        bei geliebten Marken führt "Love" zu Millionenumsätzen.


(16) Der Kern einer Marke ist wie der Duft einer blühenden Rose. Sie versprüht eine Essenz,
        die die Blüte selbst zur schönsten Nebensache der Welt werden lässt. Dufte Marke!

Karsten Kilian macht sich Gedanken über Marken... .(17) Starke Marken sind wie leuchtende Sterne am Firmament.
        Die restlichen 99% sind namen- und glanzloses Nichts.

(18) Am Anfang war das Wort, was blieb ist die Marke.

(19) Der Geist der Marke ruht nicht in ihrem Kaufpreis,
        sondern in ihrem unvergleichlichen Imagewert.

(20) Produkte zeigen, was sie können.
        Marken erzählen von dem, was sein könnte.


(21) Marken sind scheinheilige Geschenke Gottes,
        die wir in den Läden dieser Welt in Euro erwerben.

(22) Über viele Produkte lacht die ganze Welt.
        Wenige Marken werden ehrerbietig bedacht mit viel Geld.

(23) Die Marke ist der Personalausweis des Produktes.
        Sie verleiht ihm seine unverwechselbare Identität.

(24) Produkte versorgen den anonymen Markt.
        Marken verzaubern ihre Kunden.

(25) Produkte verkörpern gewollte Realitäten,
        Marken versinnbildlichen gewünschte Illusionen.

(26) Marken sind Produkte mit Manieren.
        Sie nehmen uns sanft an die Hand
        und führen uns durch's Leben.

(27) Während ein Produkt zu funktionieren scheint wie ein mechanisches Feuerzeug,
        so ist es doch ein(e) Brand, die aus einem sprühenden Funken in uns
        ein Feuer entfacht und fortan auf ewig in uns glüht.

(28) Marken sind uns Seelenverwandte, die wir einladen,
        ihr (Er)Leben mit uns zu teilen.

(29) Produkte verkörpern erreichte Qualitätsstandards,
        Marken versinnbildlichen ihr Sendungsbewusstsein.

(30) Wir lieben Menschen bei ihrem Namen, Produkte auch!

(31) Während Produkte meist auf dem Regal der Konsumenten ruh'n,
        bewegen uns Marken im Herzen für immer.

(32) Unzählige Produkte prasseln unaufhörlich monoton auf uns hernieder wie Dauerregen,
        während von Zeit zu Zeit eine einzig(artig)e Marke über uns leuchtet wie ein Regenbogen.

(33) Wir gehen in ein Geschäft, um Produkte zu kaufen
        und kehren doch immer mit Marken zurück.

(34) Produkte ohne Marke bieten Kunden lediglich halben Nutzen,
        Marken ohne Produkt noch immer das volle Plaisir.

(35) Variety Seeking in Bezug auf Markenerlebnisse
        verlängert die retrospektiv erinnerte Lebenzeit.

(36) Marken liefern die unbedingte Daseinsberechtigung,
        die vielen Produkten unserer Zeit abhanden gekommen ist.

(37) Marken sind die eingeklebten Bilder im Fotoalbum unseres Lebens.

(38) Produkte werden von Unternehmen produziert,
        Marken helfen Konsumenten, sich zu produzieren.

(39) Marken sind wer!

(40) Produkte müssen da sein, Marken verschönern das Dasein.

(41) Produkte sind einfach da, Marken sind Dasein.

(42) Marken führen Produkte ad absurdum,
        weil sie die Produkte langfristig überflüssig machen werden.

(43) Genauso wie Menschen haben Marken eine einzigartige Persönlichkeit,
        die sich sehen lässt und ihre ganz eigene, gelebte Geschichte erzählt.

(44) Nicht Marken gestalten, sondern Marken gestalten.

(45) Als Konsumenten gestalten wir Marken nicht,
        aber Marken gestalten unser Leben.

(46) Marken sind festgehaltene Gedanken,
        die einen Namen bekommen,
        und eine Identität.

(47) Marken sind seltene, reine und prämierte Jahrgänge
        zwischen all den verschnittenen Durchschnittsweinen.

(48) Produkte sind wie weiße Seiten unseres Fotoalbums,
        Marken die eigenen zeitlosen Bilder darin.

(49) Das perfekte Produkt ist eine Marke, die perfekte Marke ist kein Produkt mehr.
        Das perfekte Produkt braucht eine Marke, die perfekte Marke braucht kein Produkt mehr.

(50) Starke Marken wirken multisensual. Sie bestechen durch ihre Form und Farbe, eine Oberfläche,
        die unter die Haut geht, einen die Seele bewegenden Klang, einen Duft, der uns betört und einen
        Geschmack, der Lust auf mehr macht. Mehr von dieser Marke!

(51) Die Zeit schreitet unaufhörlich voran,
        das Erlebnis bremst den Taktschlag und
        die Marke friert das Erlebte für immer ein.

(52) "Nennen wir uns beim Namen", sprach die Marke zum Kunden
        und ließ das Produkt unbeachtet in der Ecke stehen.
        Wie sollte der Kunde auch mit ihm reden, dem etwas, was?

(53)  Wie wir jemanden beim Namen nennen, so merken wir uns nicht das Produkt, sondern die Marke.

(54) Produkte produzieren, Marken merken und Kunden konsumieren ... Marken,
        die sie sich merken, und nicht Produkte, die wir für sie produzieren.

(55) Wenn Archäologen eines fernen Tages Produkte längst vergessener Tage freilegen,
        werden zugleich ganz in der Nähe noch immer Leuchtreklamen bekannter Marken
        wie McDonald's, Coca-Cola und Mercedes-Benz erstrahlen.

(56) Produkte haben einfach da zu sein,
        Marken kein einfaches Dasein.

(57) Eines Tages wird es sie geben, die perfekte Marke, die in sich so vollkommen begehrenswert ist,
        dass sie weder ein Produkt noch eine Dienstleistung mehr benötigt, die man zusammen mit ihr erwirbt.

(58) Einem Gefäß mit einem Flaschengeist gleich finden sich eine Handvoll zuckersüßer Marken
        am Strand des versalzenen Weltmarktes, die ihren Entdecker wunschlos glücklich machen,
        indem sie mit ihrer Magie dessen Sehnsüchte und heimliche Fantasien erfüllen. Simsalabim!

(59) Marken sind wie Oasen zwischen den unzähligen Unternehmenswüsten,
        die einem Sandkorn gleich aussehend wie eine Fatamorgana vorübergehend unscheinbar sichtbar,
        scheinbar erfolgreich und ein lauhes Lüftchen später wieder verschwunden sind.
        Die Karawane der Kunden zieht weiter auf der Suche nach ihrem Ziel,
        der einzigartigen Markenoase, deren Palmen den Markenelementen gleich
        schon von weitem das süße Paradies verheißen und deren Brunnen
        unvergleichlich erfrischt und belebt, bis in die Spitzen.

(60) Marken sind der Schlüssel zum ewigen Unternehmensleben; sie sind der nicht enden wollende Herzschlag,
        das Lebenselixier für einzigartigen Erfolg, der das endliche Leben seiner Imitatoren überdauert, dauerhaft,
        wahrhaft beindruckend und lohnend.

(61) Einer Religion gleich verehren wir starke Marken, ohne genau zu wissen,
        was faktisch in der heiligen Markenschrift niedergeschrieben ist oder als Produkt im Laden steht.
        Starke Marken sind Glaubenssache, starke Produkte ein Fall für Stiftung Warentest.

(62) Marken überdauern das Produkt, den Manager und die Zeit, gleich einer Uhr,
        die zwar nicht mehr tickt, aber noch immer von ihrer eigenen Markengeschichte zu erzählen weiß.

(63) Marken beschreiben den Wert eines Produktes, der nichts mit dessen materieller Funktion zu tun hat -
        eine Armbanduhr ist eine Uhr, ist eine Uhr, ist nur eine Uhr, die uns die genaue Zeit anzeigt
        und auf diese Weise ihren Produktnutzen erfüllt. Handelt es sich bei der Armbanduhr
        um eine Rolex, Cartier oder Lange, so wird die Zeitanzeige zur Nebensache.
        Was zählt, ist die Geschichte, die die Uhr zu erzählen weiß und das Image,
        das sie dem leiht, der sie trägt, in Ehren.

(64) Starke Marken sind ein Fall für Stiftung Warentest, starke Marken ein Fall für's Abendgebet.
        Wir sorgen uns um sie, wir umsorgen sie, wie sie dafür sorgen,
        dass wir uns bei und mit ihnen sicher und geborgen fühlen.

(65) Marken erreichen auf ihre unbegreifliche Art in ergreifender Manier,
        daß Nichtgreifbares greifbar wird, und äußerst wertvoll!

(66) Über Marken spricht man; kaum einer redet mit Begeisterung von Produkten,
        während vielfach von Marken hingebungsvoll geschwärmt wird.

(67) Marken sind die Leuchttürme im endlosen Meer der Produkte und Dienstleistungen.

(68) Ein Wettbewerber kann jederzeit das gleiche Produkt anbieten,
        aber niemals die gleiche Marke.

(69) Was sind Preis und Qualität ohne passende Marke?
        Namen-, Gesichts- und erfolglos!

(70) Ein Produkt halten wir vielleicht nur vorübergehend in der Hand,
        eine begeisternde Marke bewahren wir dagegen für immer im Herzen.

(71) An Marken hat sich schon mancher verbrannt, meist sind wir aber voll entflammt,
        haben uns von ihnen anstecken lassen, lichterloh, glühend heiß, leuchtend für immer.

(72) Marken-Erlebnisse verlängern die retrospektive Lebenszeit in unserer Erinnerung.

(73) Marke ist, wenn Kunden keinen überteuerten, kleinen, sicherheitstechnisch fraglichen,
        vom Raumangebot her bescheidenen Kleinwagen mehr wollen, sondern einen MINI.

(74) Billig kann jeder, Marke nicht!

(75) Qualität und Preis sind notwendige Stellhebel des Erfolges, aber nur
        in Verbindung mit einer einzigartigen Marke hinreichend ... zum Kunden.

(76) Eine zufriedenstellende Dienstleistung verpflichtet, eine starke Marke verführt.
        (Und die beeindruckendste Verführung wird zum Markenpartner für's Leben.)

(77) Die Marke macht den Unterschied - bewusst.


Und was sind Ihre Gedanken und Einsichten zum Phänomen Marke?
Senden Sie uns einfach eine E-Mail an: info@markenlexikon.com


Im Folgenden ein Zitat von Dr. Bidjan Sobhani, Leiter Strategie und Innovation der DRK Kliniken Berlin:

"Marke ist nicht das, was man hat, sondern Marke hat das, was man ist."


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